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HIGHSPEED

Ob für Asynchron-, Synchron-, Synchron-Reluktanz- oder IPM-Motoren: Alle Motorenarten können durch die Drive Controller COMBIVERT F6 oder COMBIVERT S6 mit hohen Geschwindigkeiten von bis zu 120.000 Umdrehungen pro Minute mit dem ASCL oder SCL Verfahren hochdynamisch geberlos geregelt und betrieben werden. Je nach individuellem Bedarf ist dies mit und ohne Geber möglich. So steht dem Motoreneinsatz in Highspeed-Anwendungen nichts mehr im Wege.

Hochfrequenzantriebe

Leistungsstarke Drive- und Filtertechnologie

Der Betrieb von Hochfrequenzspindeln, die verschiedene Werkzeuge vom kleinen Fräser bis zum Sägeblatt mit 400 mm Durchmesser antreiben, oder das Pumpen großer Luftvolumen wird durch Elektromotoren mit High Speed realisiert. Dabei kommt es darauf an, ein hohes Drehmoment über die ganze Drehzahlbandbreite zu jeder Zeit bereitstellen zu können.
Zur verlässlichen Regelung hoher Geschwindigkeiten, braucht es Technologie mit optimaler Performance. Ganz gleich, ob es um Asynchron-, Synchron-, Synchron-Reluktanz- oder IPM-Motoren geht – bis zu 120.000 Umdrehungen pro Minute können durch die Drive Controller von KEB Automation umgesetzt werden. Je nach Anforderungen der jeweiligen Applikation ist dies mit und ohne Geber möglich. So steht dem Motoreneinsatz in High-Speed-Anwendungen nichts mehr im Wege.

Highlights

Drives und Filter von KEB für High-Speed-Anforderungen
Höchste Performance für viele Motorausführungen
Bis zu 120.000 Umdrehungen, Drehfeldfrequenzen bis 2.000 Hz
Regelverfahren SCL, ASCL, ASiCL
Multiencoder-Interface für sämtliche Gebervarianten

Schaubild zu den Regelverfahren ASCL / ASICL / SCL — ASCL / ASICL / SCL – Unsere Regelverfahren

Detailaufnahme Hardware — Simulationstechnik (Hardware in the loop)

First Slide
Alles unter Kontrolle: Unsere Steuerungstechnik
ASCL / ASICL / SCL – Unsere Regelverfahren
Hardware in the loop

F6 UND S6 DRIVE CONTROLLER

Die COMBIVERT F6 und S6 Antriebsregler sind seit Jahren in unzähligen Applikationen im Einsatz – so auch in Hochgeschwindigkeitsanwendungen. Damit steht eine Lösung für den Antrieb einer Bearbeitungsspindel ebenso zur Verfügung wie für den Antrieb von Turbogebläsen oder Kompressoren. Hierbei sind Leistungen bis zu 450 kW, Motorströme von 800 A und für die Präzisionsfertigung Drehfeldfrequenzen bis zu 2.000 Hz möglich. Darüber hinaus sind der F6 und S6 flexibel anpassbar durch eine Vielzahl von konfigurierbaren geberlosen Sicherheitsoptionen, Geberschnittstellen und effizienten Kühlkonzepten.

Hochfrequenzantriebe

Die Ausgangsfilter der COMBILINE Z2 Serie können sowohl aus einer Motordrossel, als auch einem Sinusfilter in Verbindung mit einer Kondensatorbaugruppe bestehen. Am Ende stehen "High-Speed-Filter", die zum Schutz der Motorwicklung vor Spannungsspitzen und vor Erwärmung des Motors schützen, die EMV-Belastung reduzieren und somit die Lebensdauer des Motors erhöhen. Die Verwendung eines speziellen Kernmaterials sowie die eigens für KEB entwickelten HF-Litzen der Wicklungen garantieren einen Aufbau mit sehr geringen Verlusten. Die Filter passen zu den COMBIVERT F6 und S6 Drive Controllern und sind speziell auf die Anwendung bei höheren Ausgangsfrequenzen ausgelegt. In dieser Kombination realisieren Anwender hocheffiziente Lösungen mit hohen Wirkungsgraden.

ASCL / ASiCL / SCL – UNSERE REGELVERFAHREN

Hohe Geschwindigkeiten, hochdynamisch geregelt: Möglich machen es die SCL-, ASCL- oder ASiCL-Verfahren von KEB. Wenn es um den geberlos geregelten Antrieb von Asynchronmotoren geht, kommt der ASCL (Asynchronous Closed Loop) ins Spiel. Ergänzt wird dies durch das Verfahren ASiCL (Asynchronous Single Current Closed Loop), welches ein stabiles, geberloses Fahren mit kleinsten Drehzahlen erlaubt und bei Asynchronmaschinen zusätzlich eine Ausregelung der Schlupfdrehzahl gewährleistet. So steht eine Wellenperformance von der kleinsten bis zur maximalen Drehzahl zur Verfügung. Konkret profitieren davon etwa High-Speed Spindelmotoren für Bearbeitungsmaschinen ohne Drehzahlgeber. Mit dem SCL-Verfahren (Sensorless Closed Loop) ist darüber hinaus eine Möglichkeit zur präzisen, geberlosen Drehzahl- und Drehmomentregelung von Synchron- oder IPM-Hochgeschwindigkeitsmotoren gegeben.

SIMULATIONSTECHNIK (HARDWARE IN THE LOOP)

KEB setzt auf Simulationstechnik, um High-Speed-Anwendungen bereits im Vorfeld abbilden zu können – ganz ohne realen Motor. Durch HIL (Hardware in the Loop) kann vor der eigentlichen Inbetriebnahme vor Ort überprüft werden, ein Parameterdownload generiert werden, durch den Leistungsdaten wie Drehmoment und Drehzahl überprüft werden können, es können Parametrierfehler vermieden werden, die später zu einem instabilen Betrieb der Maschine oder Anlage führen könnten. Durch die vorab simulierte Grundparametrierung profitieren Anwender von einer kosteneffizienteren und schnelleren Inbetriebnahme.

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