Zertifizierung geht bereits zum zweiten Mal nach Barntrup
KEB Automation ist zum wiederholten Male als „Best Place to learn“ ausgezeichnet worden. Mit 1.158 von insgesamt 1.337 möglichen Punkten wurde die Note „sehr gut“ vergeben. Grundlage war eine Umfrage unter 173 aktuellen und ehemaligen Auszubildenen und unter den Ausbildern. Bereits 2021 konnte das Unternehmen aus dem ostwestfälischen Barntrup die Auszeichnung für sich gewinnen.
In der Größenklasse 501 bis 1.000 Beschäftigte zählt KEB erneut zu Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben – über die Firmenzentrale hinaus arbeiten insgesamt 1.500 Menschen weltweit in der KEB Gruppe. Vergeben wurde das Siegel „Best Place to learn“ durch das Unternehmen Aubi-plus, nachdem zuvor die Ausbildungssituation bei KEB anhand von insgesamt 72 Qualitätskriterien erfasst und bewertet wurde. Drei Jahre lang – und damit der Dauer eines Ausbildungszyklus entsprechend – ist die Re-Zertifizierung nun gültig. Ausbildungsleiter Thomas Lalk freut sich über die Auszeichnung als „Best Place to learn“: „Das Besondere an der Zertifizierung ist, dass sie direkt auf den Erfahrungen basiert, die unsere Auszubildenen bei KEB machen. Das Ergebnis bestätigt uns in unserer Arbeit, zeigt aber auch, wo wir die Ausbildung weiter optimieren und verbessern können.“
Vorbereitet in die Ausbildung starten
Zu den jüngsten Optimierungen zählen zum Beispiel zwei Kennenlern-Veranstaltungen im Pre-Boarding, also der Zeitspanne zwischen der Annahme des Ausbildungsangebots und dem ersten Ausbildungstag bei KEB. Hier wurde zum Beispiel im April ein Handballspiel des TBV-Lemgo-Lippe besucht. Mit dabei waren 63 aktuelle und zukünftige Auszubildende und Studierende sowie die Ausbilder. Weiterhin wurde ein Kennenlernnachmittag zusammen mit den Eltern der angehenden Auszubildenden/Studierenden und Azubis/Studierenden aus höheren Ausbildungsjahren veranstaltet. Auch der Ausrüster für die Arbeitskleidung war dabei vor Ort und konnte so bereits die Größen der künftigen Azubis und Studierenden aufnehmen, damit ihnen pünktlich zum Ausbildungsstart die notwendige Arbeitskleidung zur Verfügung steht. „Durch die Pre-Boarding Veranstaltungen möchten wir dafür sorgen, dass ab Tag eins ein Wir-Gefühl herrscht. Da hilft es sehr, wenn man schon im Vorfeld viele Gesichter bei KEB kennenlernen konnte“, sagt Lalk.
Derzeit sind 64 Auszubildene und duale Studierende bei KEB beschäftigt, die bereits vom Mix aus Theorie und Praxis profitieren. Ab August 2024 erhöht sich die Ausbildungsquote erneut, wenn dann 35 weitere Fachkräfte von morgen ihre Ausbildung beim „Best Place to learn“ beginnen – als Industriemechaniker, Elektroniker für Geräte und Systeme oder als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau.