Hohe Beteiligung beim Impfstart
„Am Ende ging es schneller, als wir gehofft haben“, sagt Roman Schwagmeier, Leiter der Personalabteilung bei KEB Automation. Aus dem firmeneigenen Corona-Testzentrum wurde innerhalb weniger Tage das Impfzentrum. Viele der deutschen MitarbeiterInnen nutzen das freiwillige Impfangebot des Automatisierungs-Spezialisten.
„Wir sind froh, dass unsere Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit bekommen, sich auch über KEB impfen zu lassen“, sagt Roman Schwagmeier. „Corona hat uns schnell vor enorme Herausforderungen gestellt. Da ist die Impfung – nicht nur für uns – ein großer Hoffnungsschimmer für ein Stück mehr Normalität.“
Seit dem 9. Juni kann sich jeder Beschäftigte im extra eingerichteten Impfzentrum impfen lassen. „Schon in den ersten zwei Wochen haben wir so über 280 Mitarbeitenden die Erst-Impfung geben können“, berichtet Betriebsarzt Dr. Rembert Müller aus Barntrup. Froh sind alle Beteiligten über die hohe Impfbereitschaft unter den nahezu 1.000 Beschäftigten in der Firmenzentrale. „Es ist für uns ein wichtiges Kriterium, dass wir bald auch in den Büros wieder persönlich miteinander arbeiten können“, so Schwagmeier. „So gut uns die Videokonferenzen auch seit März 2020 getragen haben, kann es den persönlichen Austausch in allen Lebensbereichen doch nicht ersetzen.“
Viele Kolleginnen und Kollegen, insbesondere aus den Verwaltungsbereichen, seien wochen- oder gar monatelang nicht im Unternehmen gewesen. Schon früh habe sich das Corona-Team – also der Corona-Krisenstab bei KEB – für die breite Einführung des mobilen Arbeitens entschieden. „Das und weitgehende Hygiene- und Abstandsregeln haben dazu geführt, dass wir nur sehr wenige Corona-Fälle unter der Belegschaft hatten“, erklärt Schwagmeier. Ein weiteres Licht am Ende des Tunnels: die für Juli coronagerecht geplante Öffnung der Kantine. „Es fühlt sich gut an, wieder ein Stück Normalität zu gewinnen.“